Teilprojekt eines Verbundes

Konsortialpartner Universitätsklinikum Würzburg

Die Digitalisierung führt auch im Gesundheitswesen zu neuen Chancen für eine verbesserte Versorgung und eine intensivierte Forschung. Ein Aspekt ist der institutionsübergreifende Austausch von Daten aus der Patientenversorgung und der Wissenschaft. Die sensiblen Daten über Gesundheit, Krankheit und Versorgung müssen dabei sorgfältig geschützt werden.
Die Charité ─ Universitätsmedizin Berlin, die Universitätsmedizin Würzburg und die Universitätsmedizin Ulm haben sich zum Konsortium HD4CR („Health Data for Care and Research“) zusammengeschlossen, um neue Formen der Nutzung von Gesundheitsdaten zu entwickeln, zu präsentieren sowie im Forschungs- und Versorgungsalltag verfügbar zu machen. Mehr als 20 Partner (Klinikketten, Unternehmen, Universitäten, Kostenträger des Gesundheitswesens) haben ihre Bereitschaft und ihr Interesse bekundet, an dem Ziel mitzuwirken.
In der aktuellen Konzeptphase werden bereits identifizierte Ansätze für die fortschrittliche Nutzung von Gesundheitsdaten in Versorgung, Forschung und Lehre weiterentwickelt und ausformuliert. Parallel werden eine Projektorganisation und eine datentechnische Zielstruktur zur Umsetzung des Vorhabens aufgebaut. Dadurch werden die Weichen für eine mögliche anschließende vierjährige Aufbau- und Vernetzungsphase sowie für neue Ausbildungsprogramme gestellt.