Teilprojekt eines Verbundes

Konsortialpartner Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Förderkennzeichen: 01ZZ1606A
Fördersumme: 31.921 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2017
Projektleitung: PD Dr. Martin Boeker
Adresse: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Universitätsklinikum, Institut für Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik, Abt. für Medzinische Informatik
Stefan-Meier-Str. 26
79104 Freiburg

Im Rahmen der Konzeptphase des Förderprogramms Medizinische Informatik wird das Konsortium ein Detailkonzept zur Etablierung von Datenintegrationszentren und zur Standort-übergreifenden Datennutzung, für die Modul-Entwicklung zur Unterstützung der Use Cases, die Evaluation der Use Cases sowie zur Weiterentwicklung der Medizinischen Informatik in Forschung und Lehre ausarbeiten. Da die Nachhaltigkeit des Gesamtprojekts nur bei kontinuierlicher Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu gewährleisten ist, werden wir zunächst an den Standorten, aber auch für ganz Deutschland ein Aus- und Weiterbildungskonzept Medizinische Informatik mit Schwerpunkt "Data Science in Medicine" erarbeiten. Ziel ist die Erstellung eines umfassenden Projektplans/Antrags unter Berücksichtigung der jeweiligen Ausgangsituation der beteiligten acht Standorte sowie des internationalen State of the Art, in dem die Arbeitspakete, Meilensteine und Deliverables vollständig beschrieben sind.

Um uns zunächst einen Überblick zum internationalen State of the Art zu verschaffen, werden Kernvertreter des Konsortiums im September 2016 eine Informationsreise in die USA durchführen (Besuch von Standorten - z.B. Boston, New York, Nashville - die im Kontext Data Integration/Sharing exzellent ausgewiesenen sind). Das Steering Board des Konsortiums wird nach der Informationsreise in einem Workshop den strategischen Gesamtrahmen für die Antragsausarbeitung vorgeben. Es wird drei Arbeitsgruppen geben (Datenintegrationszentren, Use Cases, Stärkung der Medizinischen Informatik) die ihre Detailkonzepte für die Aufbau-/Vernetzungsphase unter Nutzung einer gemeinsamen Kollaborationsplattform und in drei Workshops erarbeiten. Gegen Ende der Konzeptphase erfolgt die endgültige Abstimmung in einem weiteren Workshop des Steering Boards. Das Konsortium wird sich an allen übergreifenden Aktivitäten im Rahmen der nationalen Koordinierung sehr aktiv beteiligen.