Teilprojekt eines Verbundes

Arbeiten am Standort Hamburg

Förderkennzeichen: 01GL2105
Fördersumme: 66.249 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2022
Projektleitung: Prof. Dr. Ania C. Muntau
Adresse: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
Martinistr. 52
20251 Hamburg

Das Ziel der sechsmonatigen Konzeptentwicklungsphase besteht für den Standort Hamburg (HCC.HITT) darin, die für den Aufbau des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) erforderlichen Expertisen, Forschungsthemen und Infrastrukturen zu diskutieren, mit dem übergreifenden DZKJ-Konzept sowie mit den anderen Standortes abzustimmen und weiterzuentwickeln. Zur erfolgreichen Durchführung der Konzeptentwicklungsphase bedarf es mehrerer Treffen und Workshops. Der Standort Hamburg verfügt mit HCC.HITT über eine international ausgewiesene wissenschaftliche Expertise zu den Themen diagnostische und therapeutische Innovation, Transplantation und familienbasierte Intervention zu psychosozialen Aspekten bei Familien mit somatisch schwer erkrankten Kindern. Die gesamte Wertschöpfungskette von Grundlagenforschung über klinische Forschung bis hin zur Kommerzialisierung wird abgedeckt. Hervorzuheben ist die Medikamentenentwicklungsplattform, die den DZKJ-Partnern zur Verfügung gestellt wird. Weitere Schwerpunkte sind immunologische Aspekte an der Schnittstellte zu metabolischen Erkrankungen sowie im Rahmen von Transplantationen. Die therapeutische Innovation wird mittels Versorgungsforschungsprojekten validiert und in die Regelversorgung implementiert. Zu den übergreifenden Strukturen wie Nachwuchsförderung, Gleichstellung, Forschungsdatenmanagement, Wissenstransfer, Patientenbeteiligung und Governance werden die am Standort Hamburg erfolgreich etablierten Konzepte eingebracht. Zur erfolgreichen Durchführung der Konzeptentwicklungsphase werden für die beteiligten Ärzte und Ärztinnen sowie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen regelmäßige lokale und standortübergreifende Treffen und Workshops in Präsenz oder virtuell erfolgen. Patientenvertretende sollen in den gesamten Prozess der Konzeptentwicklung des DZKJ eingebunden werden. Schwerpunktthemen sowie Infrastrukturen an der wissenschaftlichen und schriftlichen Ausarbeitung des Gesamtkonzepts für das zukünftige DZKJ.