Teilprojekt eines Verbundes

Auswahl von Patientenproben aus der Berlinkohorte, Liquorbiomarkerbestimmung und Dateninterpretation

Förderkennzeichen: 01EK2102D
Fördersumme: 117.489 EUR
Förderzeitraum: 2022 - 2025
Projektleitung: Oliver Peters
Adresse: Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Forschung Klinische Psychiatrie
Charitéplatz 1
10117 Berlin

Ziel des Verbundes ist die Etablierung und Validierung einer Kombination aus neuen Blutbiomarkern (Amyloid-ß42 und -40, an Position 181 phosphoryliertem Tau und der leichten Neurofilamentkette) sowie eines polygenen Risikoscore für die Alzheiner Krankheit (AD) als prospektiven und diagnostischen Marker der AD. Dieser kombinierte Marker soll die Basis für individualisierte Diagnostik und Therapie sowie Prognose für eine Progression vom milden kognitiven Defizit (MCI) zu AD legen. Die Charité arbeitet zur Erreichung dieser Ziele zusammen mi dem DZNE an der Bestimmung diagnostischer und prognostischer Biomarker: 200 Blutproben der Biobank der Charite Gedächtnisambulanz (Berlin Kohorte) werden anhand vorhandener Diagnosen, Liquorbiomarkerbefunde, neuropsychologischer Testprofile und Bildgebungsbefunden nach Datenbankrecherche ausgewählt und zusammen mit klinischen, neuropsychologischen Daten und Liquorbiomarkerdaten zur Analyse übergeben. Fehlende Liquorbiomarkerdaten werden durch die Charite nachbestimmt. Nach Vorliegen aller Daten (polygener Risikoscore, Blutbiomarkerbestimmungen) arbeitet die Charité zusammen mit den anderen Partnern an der Datenauswertung, Interpretation und dem Verfassen von Manuskripten.