Teilprojekt eines Verbundes

Beitrag Universitätsmedizin Greifswald

Förderkennzeichen: 01ZZ1801M
Fördersumme: 2.701.391 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2022
Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann
Adresse: Universitätsmedizin Greifswald
Fleischmannstr. 8
17489 Greifswald
Das MIRACUM Konsortium hat das Ziel, innovative Forschungsprojekte zu ermöglichen und die Krankenversorgung zu verbessern. Zehn Universitätsklinika aus sieben Bundesländern etablieren dafür vernetzte Datenintegrationszentren und suchen den Schulterschluss mit Medizininformatikern und Technikern in Hochschulen und in der privaten Wirtschaft. Mit dem Beitritt zum MIRACUM Konsortium verfolgt die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) das Ziel, innovative Forschungsprojekte zu ermöglichen und die Krankenversorgung zu verbessern. Die UMG hat im KAS+ Projekt zur Erneuerung der Klinischen IT gerade wegweisende Prinzipien zur Integration von Versorgung und Forschung umgesetzt. Diese bilden eine außergewöhnliche Passgenauigkeit zu den Erfordernissen eines DIZ in der bei MIRACUM vorgesehenen Weise. Mit der Erweiterung des KAS+ zum DIZ wird die UMG somit zur Festigung solch moderner Infrastrukturen wie KAS+ beitragen und zum anderen die geschaffene Plattform mit anderen Partnern des Konsortiums vernetzen, Daten austauschen und auf diese Weise den Nutzen und die Wirksamkeit moderner Infrastrukturen für insbesondere die vernetzte medizinische Forschung demonstrieren. Gleichzeitig stärkt die UMG die Kompetenz des Konsortiums im Bereich des Consent-Managements und Datenschutzes. Als erste Anwendungsmöglichkeit soll die Rekrutierung von Patienten und Patientinnen für klinische Studien durch gezielte Datenabfragen erleichtert werden. Gemeinsam mit den anderen MIRACUM-Standorten strebt Greifswald eine enge Kooperation mit den anderen Konsortien der Medizininformatik-Initiative und mit weiteren Förderprojekten an – auf nationaler und internationaler Ebene.