Teilprojekt eines Verbundes

Entwicklung Öffentliches Schaufenster Backend und dezentrale Abfragen sowie kontinuierlicher Betrieb der entwickelten Software-Module

Förderkennzeichen: 01ZZ2309G
Fördersumme: 211.663 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Holger Storf
Adresse: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Universitätsklinikum, Institut für Medizininformatik (IMI)
Theodor-Stern-Kai 7
60596 Frankfurt am Main

Das Projekt FDPG+ (Erweiterung des Deutschen Forschungsdatenportals Gesundheit, FDPG) setzt die aktuelle Förderphase fort. Dabei wird auf die bisherigen Arbeiten der Koordinierungsstelle der Medizininformatik-Initiative (MII) sowie des MII ABIDE_MI Projekts aufgebaut. In der ersten Phase wird das kontinuierliche Feedback von medizinisch Forschenden, der Öffentlichkeit und Patientinnen und Patienten umfassend genutzt, um die Funktionalitäten des FDPG zu erweitern und zu verbessern sowie eine integrierte, benutzerfreundliche und gut akzeptierte Benutzeroberfläche für die verschiedenen FDPG-Unterportale (öffentliches Schaufensterportal, Machbarkeitsportal, Portal zur Vorstellung von Datennutzungsanträgen und Vertragsmanagement, Transparenzregister) zu schaffen. Die Entwicklungen in der ersten Phase werden außerdem Anforderungen berücksichtigen, die von den MII-Arbeitsgruppen für Data Sharing und Interoperabilität sowie den im Modul 3 neu geförderten klinischen Anwendungsfällen der MII kommen. Diese Erweiterungen werden unter anderem die Möglichkeiten des Machbarkeitsportals deutlich ausbauen, und auch die Funktionalität der Datennutzungsantragsverwaltung kontinuierlich verbessern. In der zweiten Phase wird das Hauptziel darin bestehen, die Entwicklungen zu stabilisieren und das FDPG kontinuierlich zu betreiben und zu warten. Es werden regelmäßige Aktualisierungszyklen für Betriebssystem-Updates, Behebungen von Sicherheitsproblemen, Fehlerbehebungen und kleine Funktionserweiterungen festgelegt. Ein wichtiges Ziel dieser Phase ist die Definition des FDPG-Nachhaltigkeitskonzepts. Der Standort Frankfurt ist auf Grund seiner Vorarbeiten und Expertise hinsichtlich der Konzeption und Entwicklung föderierter Infrastrukturkomponenten an Arbeitspaket 3 "Öffentliches Schaufenster-Backend und dezentrale Abfragen" beteiligt.