Teilprojekt eines Verbundes

Integrative Epigenomic der Fettleibigkeit und ihrer metabolischen Komplikationen

Förderkennzeichen: 01KU1501B
Fördersumme: 468.019 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Jochen Hampe
Adresse: Technische Universität Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Medizinische Klinik und Poliklinik I
Fetscherstr. 74
01307 Dresden

Ziel des Gesamtkonsortiums ist ein besseres Verständnis der Komplikationen des Typ 2 Diabetes. Das genetische Risikoprofil der Erkrankung ist gut untersucht - vermittelt aber nur moderate bis niedrige Risiken. Epigenetische Faktoren könnten hier wesentliche neue Einblicke in die Pathogenese bringen. Dazu wird im Konsortium ein multidimensionales epigenomisches mapping in präklinischen Modellen und in Patienten in den relevanten zellulären Subpopulationen durchgeführt um die Pathomechanismen besser zu verstehen und neue Biomarker für die Krankheitsprogression zu etablieren. Aufgabe des Partners 4 (TU Dresden, Uniklinikum) und des Collaborators 1 (Uni-Saarland, im Unterauftrag) ist die Charakterisierung des Leberepigenoms von Patienten nach bariatrischer Chirurgie. Dabei werden durch Partner 4 die probennahen Agenden (Gewebscharakterisierung, Mikrodissektion, Optimierung von in situ-Protokollen) und von Collaborator 1 unter Nutzung der IHEC und DEEP Protokolle die epigenetische Charakterisierung (insbesondere Methyl-Seq durchgeführt). Wichtiger Punkt wird die gemeinsame Protokolloptimierung sein, um möglichst kleine Zellsubpopulationen charakterisieren zu können.