Teilprojekt eines Verbundes

Konsolidierung und Interoperabilität

Förderkennzeichen: 01ZZ2304B
Fördersumme: 554.247 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Ulrich Mansmann
Adresse: Ludwig-Maximilians-Universität München, Fakultät für Medizin, Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie
Marchioninistr. 15
81377 München

In der kommenden Förderphase werden übergreifende Schwerpunkte des DIFUTURE Konsortiums in der Bereitstellung von Anwendungsfällen und Softwarekomponenten, der Verbesserung der konsortiumsübergreifenden Interoperabilität, einer engen Integration mit den geplanten zentralen Diensten der MII, der weiteren Interaktion mit (inter)nationalen Partnern und der Steigerung der Wirkung der DIZ im Gesundheitswesen liegen. An diesen übergreifenden Zielen orientieren sich eng die Ziele des Teilvorhabens der TUM sowie die Teilvorhaben der weiteren Partner: Konsortiumsübergreifende Harmonisierung und Interoperabilität: Um die Interoperabilität zwischen Standorten und Konsortien zu verbessern, sind die Mitarbeit in den übergreifenden Arbeitsgruppen der MII aber auch die Entwicklung von Daten-ETL-Prozessen, Anpassungen der Datenschutzkonzepte und neue Komponenten für das Mapping weiterer Datensätze auf HL7/FHIR erforderlich. Integration mit zentralen Diensten: Die Kommunikation zwischen den DIZ und den zentralen Komponenten der MII (z. B. dem FDPG) muss hergestellt und erhalten werden. Basierend auf einem erweiterten Datenschutzkonzept wird diese Entwicklung dann automatisierte Machbarkeitsabfragen an allen DIFUTURE-DIZ ermöglichen. Zusammenarbeit mit internationalen Partnern: Wie in der vorangegangenen Förderperiode wird das Projekt seine Zusammenarbeit mit internationalen Schlüsselprojekten, wie dem REDCap-Projekt und der i2b2 tranSMART Foundation, fortsetzen. Eine stärkere Wirkung der DIZ im Gesundheitswesen ist ein wesentliches Ziel der kommenden Förderperiode. Mit fünf DIZ im vollen produktiven Betrieb und der Ausweitung auf die Roll-out-Partner wird das Projekt in der Lage sein, die Daten, die an allen Standorten integriert wurden, für die Gesundheitsversorgung zu nutzen.