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Krebs-Selbsthilfe – Wie andere Betroffene helfen können

In Selbsthilfegruppen oder -vereinen holen Menschen mit demselben Schicksal Patientinnen und Patienten nach der Diagnose dort ab, wo sie gerade stehen. Ulrike Weber-Krumwiede weiß um den Wert dieser verständnisvollen Begleitung und berichtet davon.

Krebs – diese Diagnose ist immer ein Schock. Was steht mir bevor? Wie geht es weiter? Wird die Behandlung anschlagen? Kann ich weiterarbeiten? Wie lange habe ich noch zu leben?

Viele große Fragen stürmen auf einen ein, aber man muss nicht allein mit ihnen bleiben: Für viele Krebsarten gibt es lokale Selbsthilfe-Angebote, von Betroffenen für Betroffene. Menschen, die dasselbe Schicksal teilen, holen Patientinnen und Patienten nach der Diagnose dort ab, wo sie gerade stehen. Sie hören zu, sie wissen, welche Hilfe in der aktuellen Lebenssituation die beste ist, sie vermitteln Kontakte oder begleiten Arztbesuche. Die verständnisvolle Begleitung der Patientenreise ist von unschätzbarem Wert und wirkt sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus.

Ulrike Weber-Krumwiede weiß das. Nach ihrer eigenen Brustkrebsdiagnose hätte sie sich ein solches Angebot gewünscht. Darum gründete sie die Brustkrebshilfe OWL, für Ostwestfalen-Lippe. Im Forschungspodcast Tatort Krebs gibt sie ihre Erfahrungen weiter.

Viel Spaß beim Zuhören!

Tatort Krebs - Folge 6

"Wie sich Betroffene gegenseitig helfen können?" mit Ulrike Weber-Krumwiede

: Video : 29:39

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