Teilprojekt eines Verbundes

Skills-Training zur Affektregulation

Förderkennzeichen: 01EF1805A
Fördersumme: 2.158.303 EUR
Förderzeitraum: 2019 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Ingo Schäfer
Adresse: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS)
Martinistr. 52
20251 Hamburg

Geflüchtete mit posttraumatischer Belastung und riskantem Suchtmittelkonsum oder bereits bestehenden Suchtproblemen stellen eine besonders gefährdete Gruppe von Geflüchteten da, für die bislang kaum präventive und therapeutische Maßnahmen zur Verfügung stehen. Das Ziel dieses Projekts ist es daher, die Wirksamkeit eines integrativen Gruppentherapieansatzes (STARK) bei Geflüchteten mit posttraumatischer Belastung zu untersuchen, die einen riskanten Suchtmittelkonsum oder eine Suchterkrankung aufweisen. Dabei handelt es sich um ein kultursensibles störungsübergreifendes gruppentherapeutisches Angebot, welches auf die Verbesserung der Affektregulation abzielt. Es wird davon ausgegangen dass dieser Ansatz die psychische Belastung bei Geflüchteten stärker reduzieren kann als die Standardmaßnahmen für Geflüchtete mit Suchtproblemen.