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Stiller Hunger

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Die Entwicklungsorganisation „Helen Keller International“ kämpft bereits seit den 1990er-Jahren gegen die Ursachen der Mangelernährung in Bangladesch.

Die Organisation schult junge Frauen unter anderem darin, wie sie in ihren Hausgärten Obst und Gemüse anbauen und Hühner halten können.
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Die Frauen können so ihre Familien das ganze Jahr über abwechslungsreicher ernähren.

Durch den Verkauf überschüssiger Produkte verdienen sie darüber hinaus eigenes Geld und verbessern so ihre traditionell schwache Position innerhalb der Familie.
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„Die Frauen und ihre Familien ernähren sich mittlerweile weniger eintönig. Darüber hinaus verleihen ihnen ihre neuen Fähigkeiten mehr Selbstbewusstsein. Sie sind stolz darauf, selbst dazu beitragen zu können, dass ihre Kinder gesünder aufwachsen.“

Prof. Sabine Gabrysch, Leiterin des FAARM-Projektes
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Der Ansatz des Hausgarten-Programmes ist vielversprechend. Allerdings fehlt bislang der wissenschaftliche Nachweis, dass durch diese Maßnahmen auch die Ernährungssituation der Kleinkinder deutlich verbessert werden kann.

Das Forschungsprojekt FAARM („Food and Agricultural Approaches to Reducing Malnutrition“) will diesen Nachweis erbringen.


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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert FAARM im Rahmen der epidemiologischen Forschung über einen Zeitraum von sieben Jahren mit rund drei Millionen Euro.

Epidemiologische Forschung analysiert, wie sich Faktoren wie Ernährung, sozialer Status, Stress und Umweltchemikalien auf Krankheit und Wohlbefinden in Bevölkerungsgruppen auswirken. Die daraus hervorgehenden Erkenntnisse dienen unter anderem als Grundlage für neue Präventionsstrategien.
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2.700 Frauen aus 96 Dörfern im Nordosten Bangladeschs nehmen an dem Forschungsprojekt teil.

Die Enderhebung ist für Ende 2019 geplant. Nach Auswertung der Daten wird feststehen, ob sich die Ernährungssituation der Kleinkinder verbessert hat. 



Weitere Informationen:

https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/FAARM.136235.0.html
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