Teilprojekt eines Verbundes

Teilprojekt 2: Pathogenese und therapeutische Wirkstoffe der FSGS im Zebrafischmodell

Förderkennzeichen: 01GM1901B
Fördersumme: 728.369 EUR
Förderzeitraum: 2019 - 2022
Projektleitung: Prof. Dr. Nicole Endlich
Adresse: Universitätsmedizin Greifswald - Institut für Anatomie und Zellbiologie
Friedrich-Loeffler-Str. 23 c
17489 Greifswald

Die fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) ist eine seltene Erkrankung der Niere. Bei der Erkrankung sind die Filtrationseinheiten der Niere, die sogenannten Glomeruli, betroffen. Die Schädigung dieser Zellen führt zu einem Funktionsverlust der Niere. Bislang gibt es keine spezifischen Medikamente, um dem entgegenwirken zu können. Den Betroffenen kann daher nur durch eine Nierentransplantation oder Dialyse geholfen werden. Ziel des Verbundes STOP-FSGS in der zweiten Förderphase ist es daher, die bisher gewonnenen Erkenntnisse zur Entstehung der Erkrankung zu vertiefen. Zudem sollen die Diagnosemöglichkeiten verbessert und neue Ansatzpunkte für Therapien entwickelt werden. Das Ziel dieses Vorhabens ist es, durch die Nutzung des Zebrafischmodells neue Wirkstoffe zur Behandlung der FSGS zu identifizieren und neue Erkenntnisse zum Krankheitsmechanismus zu gewinnen.