Fördermaßnahme

Koordinierungszentren Klinische Studien

Veröffentlichung der Bekanntmachung: 1997, 2000
Förderzeitraum: 1999 - 2017
Gesamte Fördersumme: bis zu 40,5 Mio. Euro
Anzahl der Projekte: 28

1. Ziele des Förderschwerpunktes

Das BMBF hat von 1999 bis 2009 den Aufbau von insgesamt 13 „Koordinierungszentren für Klinische Studien“ (KKS) mit einer Gesamtsumme von rund 29 Mio. € gefördert. Die Planung, Durchführung und Auswertung klinischer Studien erfordert hohe klinische und methodische Kompetenz. Ein KKS stellt deswegen eine zentrale Dienstleistungseinrichtung der Hochschule dar, die personelle und logistische Ressourcen und Wissen zur Verfügung stellt. Die KKS sollen so alle Prozesse klinischer Studien wirksam unterstützen und die Qualität der patientenorientierten klinischen Forschung am Standort weiterentwickeln. Unterstützt werden dabei sowohl von der Wissenschaft initiierte Studien als auch industriell initiierte, kommerzielle, klinische Studien. Mit Hilfe des BMBF wurden Strukturen geschaffen, die auch nach Ablauf der Förderung weiterhin einen wertvollen Beitrag für die klinische Forschung in Deutschland leisten. Die KKS sind in den Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten verankert. Die Expertise der KKS wird im überregionalen KKS-Netzwerk gebündelt. Die KKS stellen so auch einen interessanten Partner für die pharmazeutische Industrie dar.

Für die kooperative Zusammenarbeit aller zwölf KKS in bestimmten Arbeitsbereichen wurde die Arbeitsgemeinschaft der Koordinierungszentren (KKS-AG) als hochschulübergreifende Einrichtung mit einer zentralen Geschäftsstelle gegründet. In den Fachgruppen "Aus-, Fort- und Weiterbildung", "Qualitätssicherung", "Öffentlichkeitsarbeit" und "Datenmanagement/ Telematik" werden gemeinsame Grundsätze und Vorgehensweisen erarbeitet.

2. Stand der Fördermaßnahme

Weitere Informationen können unter der Internet-Adresse: http://www.kks-netzwerk.de/ eingesehen werden.