Einzelprojekt

MANIPS - Der manipulierbare Embryo. Implikate der biotechnologischen Beeinflussbarkeit von Spezieszugehörigkeit und Entwicklungspotential bei Embryonen für das Spezies- und das Potentialitätsargument - eine normative Analyse

Förderkennzeichen: 01GP1605
Fördersumme: 314.340 EUR
Förderzeitraum: 2016 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Markus Rothhaar
Adresse: Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Philosophisch-Pädagogische Fakultät, Philosophie - Professur für Bioethik
Ostenstr. 26
85072 Eichstätt

Projekt-Internetseite 

Das Projekt untersucht systematisch, welche Relevanz neue biotechnologische Möglichkeiten der Manipulation von Entwicklungspotential und Spezieszugehörigkeit (menschlicher) Embryonen bzw. Zellen für das Potentialitäts- und das Speziesargument haben. Während oft nur die Frage gestellt wird, welchen normativen Status die so manipulierten Embryonen besitzen, wird hier davon ausgegangen, dass die Frage nach dem Status technisch manipulierter Embryonen und die Frage nach den Implikaten jener Manipulationsmöglichkeiten für die betreffenden Argumente selbst nicht getrennt voneinander behandelt werden können. Sie sollten vielmehr in einer gemeinsamen systematischen Reflexion zusammengeführt werden, die das Forschungsprojekt leisten will.