29.07.2021

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Mobil unterwegs: Filmberichte aus dem Forschungsalltag

So kann Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter aussehen: Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus dem Bereich Seltene Erkrankungen berichten in selbst gedrehten Filmbeiträgen über ihre Forschungsprojekte.

Eine Forscherin arbeitet an zwei Computerbildschirmen.

In selbst gedrehten Filmen berichten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler über Forschungsvorhaben im Bereich Seltene Erkrankungen.

Forschungsverbund mitoNET/LMU München

Die Öffentlichkeit an ihren Erkenntnissen teilhaben zu lassen – in den vergangenen Jahren ist diese Aufgabe der Wissenschaft zunehmend wichtiger geworden. Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zählt eine verantwortungsvolle Wissenschaftskommunikation zu den integralen Elementen des Wissenschaftssystems und sieht die Wissenschaft in besonderer Weise gefordert. In einem vom BMBF initiierten Online-Workshop zum Thema „Mobile Reporting“ konnten sich junge Nachwuchsforschende aus dem Bereich Seltene Erkrankungen damit vertraut machen, wie sie ihre Forschungsarbeiten in filmischen Berichten darstellen können. In dem von einem erfahrenen TV- Journalisten und Medienwissenschaftler moderierten Workshop erfuhren sie mehr über die Grundlagen guter Wissenschaftskommunikation und erprobten in praktischen Übungen, wie sich mit dem eigenen Smartphone aussagekräftige Kurzfilme erstellen lassen. Die ersten Beiträge, in denen sie authentisch und allgemeinverständlich über die Inhalte ihrer Arbeit berichten, sind im Internet bereits einsehbar.