Einzelprojekt

Sitting@Work – Dauersitzen/körperliche Inaktivität am Arbeitsplatz und die Wirkung auf kardiometabolische Risikofaktoren und kardiometabolische Endpunkte, ein systematischer Review unter Berücksichtigung gendersensibler Aspekte

Förderkennzeichen: 01GL1721
Fördersumme: 186.710 EUR
Förderzeitraum: 2017 - 2019
Projektleitung: Prof. Dr. Ute Latza
Adresse: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), FG 3.1 Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen
Nöldnerstr. 40-42
10317 Berlin

Ziel ist die Zusammenfassung der Evidenz (systematischer Review) zum Zusammenhang von Dauersitzen am Arbeitsplatz und kardiometabolischen Veränderungen bzw. kardiometabolischen Erkrankungen. Dabei sollen gendersensible Aspekte berücksichtigt werden. Die folgenden Fragen sollen beantwortet werden: Gibt es einen Zusammenhang zwischen langem Sitzen am Arbeitsplatz und kardiometabolischen Veränderungen bzw. kardiometabolischen Erkrankungen? Gibt es diesbezüglich Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die sich entweder aus genderspezifischen Unterschieden in deren beruflichen Tätigkeiten, der sozioökonomischen Situation, der Anzahl der Arbeitsstunden und/oder den familiären Anforderungen ergeben? Welche Schlussfolgerungen können gezogen werden 1) in Bezug auf die Entwicklung der Erkrankung, 2) in Bezug auf Empfehlungen zur Arbeitsorganisation bzw. Gefährungsbeurteilung (z.B. maximale ununterbrochene Sitzzeit) und in Bezug auf genderspezifische Präventionsstrategien.