Einzelprojekt

Nicht-invasive Hirnstimulation bei behandlungsresistenter Schizophrenie: ein systematisches Review und eine Netzwerk-Metaanalyse

Förderkennzeichen: 01KG2206
Fördersumme: 173.131 EUR
Förderzeitraum: 2022 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Stefan Leucht
Adresse: Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Ismaninger Str. 22
81675 München

Es wird eine systematische Übersichtsarbeit mit paarweiser Metaanalyse und Netzwerk-Metaanalyse erstellt, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit verschiedener non-invasiver Hirnstimulationsverfahren bei behandlungsresistenter Schizophrenie zu untersuchen. Die Studiengrundlage werden randomisiert kontrollierte Studien mit Teilnehmenden mit behandlungsresistenter Schizophrenie oder verwandten Störungen sein, die verschiedene nicht-invasive Hirnstimulationsverfahren untereinander oder mit einer Kontrollbedingung verglichen haben. Als Ergebnisparameter werden die Gesamtsymptome der Schizophrenie als primärer Outcome ausgewertet. Als sekundäre Outcomes werden Positiv- und Negativsymptome, Ansprechen auf die Behandlung, vorzeitiger Studienabbruch, Lebensqualität, allgemeine Funktionsfähigkeit, kognitive Leistungsfähigkeit und Nebenwirkungen untersucht. Die paarweisen Metaanalysen und Netzwerk-Metaanalysen werden mit Sensitivitäts-, und Subgruppen/Metaregressionsanalysen hinsichtlich potenzieller Einflussfaktoren auf die Ergebnisse ergänzt. Zudem werden eine Bewertung des Bias-Risikos und der Qualität der Evidenz erfolgen.