Einzelprojekt

POC4Allergies – Point-of-Care-Plattform zur personalisierten Diagnose und Beurteilung der Wirksamkeit einer Behandlung bei Allergien

Förderkennzeichen: 01KU2005
Fördersumme: 225.096 EUR
Förderzeitraum: 2020 - 2023
Projektleitung: Prof. Dr. Margitta Worm
Adresse: Charité, Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte - Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Charitéplatz 1
10117 Berlin

Nahrungsmittelallergien zählen zu den häufigsten Erkrankungen, die Kinder und Erwachsene betrifft. Sie führen zu leichten und schweren Symptomen, die bis zum allergischen Schock reichen können. Erdnuss und Haselnuss gehören zu den häufigsten Auslösern einer Nahrungsmittelallergie. Ziel des Verbundprojekts ist es eine verbesserte Allergiediagnostik zu entwickeln. Hierzu werden Arbeitsgruppen aus unterschiedlichen Forschungsbereichen zusammenarbeiten, um ein neuartiges Gerät zu entwickeln, das es durch ein einfaches Testverfahren ermöglicht Patientinnen und Patienten mit einer Nahrungsmittelallergie zu identifizieren. Die Charité Berlin ist hierbei für die Identifizierung und Charakterisierung von Haselnuss- und Erdnussallergikern zuständig, die für die Validierung des im Gesamtverbund entwickelten Point-of-Care Systems notwendig sind. Zusätzlich wird die Charité ein Datensicherheitskonzept für das neue Diagnostik-Gerät erarbeiten. Das Verbund-Vorhaben wird im Rahmen der Förderinitiative "ERA-PerMed" gefördert. Es wird durch die Université Claude Bernard Lyon 1 koordiniert und besteht aus insgesamt vier Verbundpartnern.