19.11.2019

| Aktuelle Meldung

Dialogkonferenz zur Genom-Editierung

Gezielte Eingriffe ins Erbgut von Menschen, Tieren und Pflanzen – „Genom-Editierung“ genannt – erfordern ein verantwortungsvolles Vorgehen. Darüber diskutieren heute interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Vertretern aus Wissenschaft und Politik.

Impressionen von der BMBF-Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

Impressionen von der BMBF-Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

BILDKRAFTWERK/ Zöhre Kurc

Impressionen von der BMBF-Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

Prof. Dr. Veronika von Messling, Abteilungsleiterin Lebenswissenschaften, BMBF

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Impressionen von der BMBF-Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF

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Impressionen von der BMBF-Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion: Prof. Dr. Jörg Hacker, Prof. Dr. Peter Dabrock, Prof. Dr. Ewa Bartni, Prof. Dr. Toni Cathomen; Dr. Stephan Roesler, Ministerialrat im BMBF (von links nach rechts)

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Impressionen von der BMBF-Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

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Impressionen von der BMBF-Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

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Impressionen von der BMBF-Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

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Mit der Genom-Editierung sind viele Hoffnungen und auch drängende Fragen verbunden. Das trifft insbesondere für die Genschere CRISPR zu, die gezielte molekularbiologische Eingriffe ins Erbgut von Pflanzen, Tieren und Menschen ermöglicht. Krankheiten könnten so möglicherweise besser behandelt und Pflanzen gegen Schädlinge geschützt werden. Es ergeben sich aber auch ethische Fragen: Wann beispielsweise darf ein solcher Eingriff das erste Mal an Menschen getestet werden? Wie wirken sich solche Veränderungen im Erbgut auf unsere Nachkommen aus? Und wie lässt sich die Anwendung grundsätzlich mit unseren bestehenden Gesetzen regulieren?

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen mit Forschenden zu diskutieren. Dazu findet heute in Berlin die Dialogkonferenz „Genom-Editierung – (fast) natürlich? Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs“ statt.

Dazu erklärt Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF: „Die Genom-Editierung ermöglicht gezielte Veränderungen des Erbguts: Informationen können eingefügt, umgeschrieben oder gelöscht werden – eine wissenschaftliche Revolution. Ob und wie wir diese Möglichkeiten verantwortungsvoll nutzen wollen, müssen wir sehr sorgfältig abwägen. Ich freue mich sehr, dass sich auch zahlreiche Schülerinnen, Schüler und Studierende auf der heutigen Konferenz in die Debatte einbringen – denn diese Zukunftsfragen sind für junge Menschen von besonderer Tragweite.“

Das Programm der Konferenz finden Sie unter:
Dialogkonferenz: Die Genschere im gesellschaftlichen Diskurs

Die Forschung zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der Lebenswissenschaften unterstützt das BMBF mit einem eigenen Förderschwerpunkt, der sogenannten ELSA-Forschung. Bei der Dialogkonferenz im BMBF werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Förderschwerpunkt die Ergebnisse ihrer Arbeiten zur Genom-Editierung in Workshops vorstellen. Eine Übersicht über die Projekte finden Sie hier:
 

Projektgalerie