Teilprojekt eines Verbundes

Hirnentzündung, Glia und Epilepsie

Förderkennzeichen: 01EW1501B
Fördersumme: 272.707 EUR
Förderzeitraum: 2015 - 2018
Projektleitung: Prof. Dr. Christian Steinhäuser
Adresse: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum, Institut für Zelluläre Neurowissenschaften
Sigmund-Freud-Str. 25
53127 Bonn

Die Rolle von Gliazellen bei frühkindlichen Fiberkrämpfen und Epilepsie wird in Mausmodellen für MTLE (unilaterale intrakortikale Injektion von Kainat, Hyperthermie) untersucht. Diese Modelle wurden im Bonner Labor etabliert und werden in allen Partner-Laboren etabliert. In Bonn konzentriert man sich auf die Analyse der für die Kaliumionen- und Neurotransmitter-Homöostase essentiellen astrozytären Kaliumkanäle (Kir4.1) und Zell-Zell-Kanäle (Gap Junctions). Die Erkenntnisse dieser Arbeit sollen helfen, neue, effektivere antiepileptische Therapien zu entwickeln.