Teilprojekt eines Verbundes

INGER - Teilprojekt 4 - Gendertheorie und Genderforschung (INGER-HUB)

Förderkennzeichen: 01GL1713D
Fördersumme: 281.777 EUR
Förderzeitraum: 2017 - 2022
Projektleitung: Prof. Dr. Kerstin Palm
Adresse: Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I, Institut für Geschichtswissenschaften
Unter den Linden 6
10117 Berlin

Das Verbundprojekt INGER hat zum Ziel, Methoden für eine geschlechtersensible Datenerhebung und Datenanalyse in populationsbasierten Studien zu umweltbezogener Gesundheit zu entwickeln, diese Methoden bei ausgewählten Fragestellungen in den Bereichen Umweltepidemiologie, Umwelttoxikologie und Public-Health-Forschung zu Umwelt und Gesundheit zu erproben und auf der Basis der durch diese eigenen Datenanalysen sowie aus systematischen Literaturauswertungen gewonnenen Erkenntnisse eine fundierte Wissensgrundlage zu schaffen, die für geschlechtersensible Präventionsmaßnahmen im Bereich Umwelt und Gesundheit sowie für einen geschlechtersensiblen umweltbezogenen Gesundheitsschutz genutzt werden kann. Die Humboldt-Universität zu Berlin bearbeitet in dem Verbundprojekt INGER den Bereich Gendertheorie und Genderforschung mit Schwerpunkt auf gender- und intersektionalitäts-theoretische Konzeptionsarbeiten und transdisziplinäre Konzepttransfers.