Teilprojekt eines Verbundes

Analyse von Arbeitsbedingungen und deren Effekte auf die mentale Gesundheit

Förderkennzeichen: 01EE2302G
Fördersumme: 105.099 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Schütte
Adresse: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),Fachbereich 3 Arbeit und Gesundheit
Nöldnerstr. 40/42
10317 Berlin

Die BAuA hat spezifische Kompetenzen in der Analyse von Arbeitsbedingungen und deren Effekte auf die mentale Gesundheit sowie Expertise im Bereich arbeitsbezogener Präventionsmaßnahmen (Return-to-Work) und zur Arbeitsfähigkeit. Die BAuA steht im Austausch mit dem Standort Berlin-Potsdam und zwar im Kontext der transdiagnostischen Phänotypisierung, die dort im Verbund mit Erhebungswellen nationaler Kohorten (z. B. NaKo, DEGS, S-MGA) in Kooperation mit dem Robert-Koch-Institut und internationalen Kohorten etabliert werden soll. Das Vorhaben zielt darauf - basierend auf den Daten ihrer Längsschnittstudie S-MGA - die zwischen der Arbeitsbelastung auf der einen und Indikatoren der psychischen Gesundheit auf der anderen Seite bestehenden Zusammenhänge aufzuklären, um Aufschluss über solche Belastungsmerkmale zu erhalten, die einen hohen Vorhersagewert für die psychische Gesundheit haben. Des weiteren arbeitet die BAuA Angaben zu wichtigen arbeitsbezogenen Risikofaktoren zu. Darauf basierend sollen - in Kooperation mit den Universitäten Bochum und Potsdam - Interventionsmaßnahmen abgeleitet werden.