27 Gene ermöglichen molekulare Diagnose von Herzversagen Wissenschaftlern des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) ist es erstmals gelungen, ein charakteristisches Genexpressionsprofil für das späte Stadium einer bestimmten Herzmuskelschwäche, der dilatativen Kardiomyopathie, zu identifizieren. weiterlesen
Von maßgeschneiderter Hilfe für Alleinerziehende Interview mit Professor Dr. Matthias Franz, Projektleiter von PALME, der „Präventiven Gruppenintervention für alleinerziehende Mütter, geleitet von ErzieherInnen“, am Klinischen Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf weiterlesen
Protein-Netzwerke erstmals sichtbar gemacht Eine neue Technologie ermöglicht es, Proteine ausfindig zu machen, die aufgrund ihrer Funktion in Netzwerken eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Krankheiten spielen. Diese Proteine könnten dann als Zielgene für eine neue Generation von Medikamenten dienen. Wissenschaftler des NGFN haben dazu ein Verfahren entwickelt, mit dem das molekulare Netzwerk der Proteine analysiert werden kann. weiterlesen
Geheilt, aber noch nicht gesund – Spätfolgen bei krebskranken Kindern reduzieren Krankheit und Therapie beeinflussen die Lebensqualität junger Krebspatienten nachhaltig. Das Fazit einer Studie zu diesem Thema lautet: Krebskranke Kinder und Jugendliche benötigen eine intensive Betreuung für die Aussicht auf umfassende körperliche und psychische Heilung sowie soziale Integration. weiterlesen
Eye-Tracking – Sehtraining am heimischen PC Intensives Sehtraining kann Menschen, die an kortikaler Sehschwäche leiden, einen Teil ihrer Sehkraft wiedergeben. Forscher der Universität Dortmund haben ein einfaches und kostengünstiges Verfahren entwickelt, das ein Training auch zu Hause ermöglicht. (Newsletter 28 / Oktober 2006) weiterlesen
Auch pflegende Angehörige brauchen Hilfe Nach der Entlassung aus der stationären Rehabilitation werden viele Schlaganfallpatienten von ihren Angehörigen gepflegt. Eine aktuelle Studie der Technischen Universität Berlin zeigt, dass diese Helfer zuerst einen patientenorientierten Informationsbedarf haben. Erst später profitieren sie von Angehörigengruppen. weiterlesen
HIMOX – Hilfe für die Lunge Beatmung im Schongang: Forscher der RheinischWestfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) entwickeln ein System, das die Lunge nach akutem Versagen schonender unterstützt als herkömmliche Verfahren. Das miniaturisierte Gasaustauschsystem HIMOX soll im Körper das Blut mit lebenswichtigem Sauerstoff anreichern. weiterlesen
Erschöpfungssyndrom bei Krebskranken Müde, ausgelaugt und antriebslos – so fühlt sich rund die Hälfte aller Tumorpatienten während oder nach ihrer Erkrankung. Fatigue heißt diese besondere Form der Erschöpfung bei Krebs. Sie belastet viele Patienten auch noch Jahre nach Abschluss einer Tumortherapie. Wissenschaftler aus Freiburg fordern, die Fatigue in der Nachsorge von Krebspatienten stärker zu berücksichtigen. weiterlesen
Aufladen statt Austauschen – innovativer Defibrillator entwickelt Patienten mit einem implantierten Defibrillator könnten schon bald Operationen wegen eines Gerätewechsels erspart bleiben. An der Medizinischen Hochschule Hannover wird ein Defibrillator entwickelt, der mithilfe einer externen Ladespule direkt durch die Haut wieder aufgeladen werden kann. weiterlesen
Fortschritte bei der Behandlung der Multiplen Sklerose Interview mit Professor Ralf Gold, Direktor der Neurologischen Abteilung des St. Josef-Hospitals, Klinik der Ruhr-Universität Bochum weiterlesen
Unser Konzept ist aufgegangen Interview mit Professor Heyo Kroemer, Dekan der Medizinischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald über den Forschungsstandort Greifswald und das zehnjährige Bestehen der SHIP-Studie weiterlesen
Das Suchtpotenzial von Cannabis wurde bisher unterschätzt Interview mit Dr. Christian G. Schütz, Psychiater an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Bonn weiterlesen
Placebo-Effekt sichtbar gemacht Mama klebt ein Pflaster auf das Aua der kleinen Tochter, und schon tut es nicht mehr weh. Opa bekommt seine „Aufbauspritze“ und fühlt sich gleich viel besser - auch wenn die Spritze nur ein paar Vitamine enthält, an denen bei uns kein Mangel herrscht. Der Placebo-Effekt ist allgegenwärtig. In Hamburg haben Wissenschaftler jetzt geklärt, was Placebo-Schmerzmittel im Gehirn bewirken. weiterlesen
Ohne Placebo-Effekt wirkt Morphium viel schwächer Interview mit Dr. Ulrike Bingel, Schmerzforscherin an der Universität Hamburg, über Voraussetzungen, Wirkmechanismen und die Rolle des Arztes weiterlesen
Telefonschwester: neues Betreuungskonzept bei Herzinsuffizienz Zwei Drittel aller Patienten mit Herzinsuffizienz („Herzschwäche”) werden nicht optimal behandelt. Dadurch sinken ihre Lebensqualität und ihre Lebenserwartung. Ein neues Projekt am Universitätsklinikum Würzburg soll jetzt die leitliniengemäße Therapie und aktive Mitarbeit der Patienten bei der Krankheitsbewältigung sicherstellen. weiterlesen
Genetische Ursache für Legasthenie entdeckt Wenn es partout nicht gelingen will, Buchstaben und Worte korrekt zu schreiben oder zu lesen, kann das auch an den Genen liegen. weiterlesen
Gut kombiniert: Schnelle Heilung bei Malaria Wissenschaftler der Deutschen Malariainitiative untersuchten erstmals die Wirksamkeit einer neuen medikamentösen Kombinationstherapie gegen Malaria tropica. Die gleichzeitige Gabe von Artesunat und Fosmidomycin führt zu einer raschen Heilung dieser schwersten Malariaform. weiterlesen
Wichtige Herzmedikamente zu selten verordnet Patienten mit Herzinsuffizienz („Herzschwäche“) erhalten von ihren Ärzten zu selten so genannte ACE-Hemmer. Das haben Forscher aus Göttingen festgestellt. Die Medikamente gehören bei diesem Krankheitsbild eigentlich zur Standardtherapie. weiterlesen
Hausarzt als Lotse - in der Praxis kaum zu realisieren Interview mit Professor Dr. Michael M. Kochen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), über Stärken und Schwächen der hausärztlichen Versorgung. weiterlesen
Penicillin schon im Mittelalter angewendet Die Medizin im Mittelalter war fortschrittlicher als vermutet. Schon früh setzten Ärzte Penicillin ein, um Wundinfektionen zu bekämpfen. Zu diesem Ergebnis kommt eine medizinhistorische Studie der Universität Würzburg. weiterlesen
Sport bei Reha-Patienten beliebter als Gemüse und Entspannung Chronisch Kranke haben mehr Lust auf Sport als auf gesunde Ernährung und Entspannung. Sport ist offenbar besser akzeptiert als Entspannungsübungen. Daher sollten Patienten nach ihrer Motivation zu Bewegung, Ernährungsumstellung und Entspannungsübungen befragt und Angebote während einer Rehabilitation individuell angepasst werden. weiterlesen