Verbund

DASH – Netzwerk für Design und Evaluation von Interventionen und Politik zur Jugendgesundheit in Subsahara-Afrika

Ziel von DASH ist die Förderung der Jugendgesundheit in Subsahara-Afrika. In den afrikanischen Partnerländern sollen hierfür Interventionsmaßnahmen sowie entsprechend vorhandene politische Rahmenbedingungen in den Bereichen Ernährung und körperliche Aktivität, sexuelle und reproduktive Gesundheit sowie mentale Gesundheit und Gewalt evaluiert und verbessert werden. Die geplanten Forschungsaktivitäten umfassen u. a. die Identifikation von gesundheitlichen Risikofaktoren und des lokalen Interventionsbedarfes, das Design, die Entwicklung und Pilotierung von erfolgversprechenden Interventionen sowie dessen Evaluation und Transfer in Politik und Praxis. Es sollen hierdurch wichtige Forschungslücken beim Bedarf von Interventionsmaßnahmen und deren Design, Wirkung und Übertragbarkeit im Bereich Jugendgesundheit geschlossen werden.

Teilprojekte

Methodenentwicklung und Evaluation der Interventionen und Gesundheitspolitiken

Förderkennzeichen: 01KA2219A
Gesamte Fördersumme: 1.053.794 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2028
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Laxy
Adresse: Technische Universität München, Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaft
Georg-Brauchle-Ring 60/62
80992 München

Methodenentwicklung und Evaluation der Interventionen und Gesundheitspolitiken

Das übergreifende und langfristige Ziel vom "Netzwerk für das Design und die Evaluation von Interventionen und Politiken zur Gesundheit von Jugendlichen in Subsahara-Afrika" (DASH) ist die Förderung der Jugendgesundheit in Subsahara-Afrika durch populationsbasierte Interventions- und Policy-Forschung. Zur Erreichung dieses Ziels erfolgt eine Kombination aus effizienter Erhebung und Nutzung relevanter Daten zur Gesundheit von Jugendlichen und dem Einsatz robuster quantitativer und qualitativer Methoden mit lokalem, domainspezifischen Expertenwissen zu den Bereichen Ernährung und körperliche Aktivität, sexuelle und reproduktive Gesundheit sowie zu mentaler Gesundheit und Gewalt. Durch die geplanten Forschungsaktivitäten hat DASH das Potenzial die Forschungsinfrastruktur und die Evidenzlage und dadurch auch die Gesundheit von Jugendlichen in Subsahara-Afrika erheblich zu stärken. Hierbei sollen wichtige Forschungslücken beim Bedarf von Interventions- und Politikmaßnahmen und deren Design, Wirkung, Performance und Übertragbarkeit geschlossen werden. Neben der Forschungsagenda wird in Aktivitäten und Beziehungen investiert, die die Nachhaltigkeit und die gesellschaftliche Wirkung sicherstellen. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau von Kapazitäten inner- und außerhalb des Netzwerks und der Vernetzung und Kollaboration mit Jugendlichen und ihren Eltern, anderen Forschern sowie politischen Entscheidungsträgern. Die Technische Universität München (TUM) wird die wissenschaftliche Untersuchung der Effekte, Wirkung und Mechanismen wichtigster nationaler und regionaler Gesundheitspolitik federführend leiten und die Entwicklung eines methodischen Ansatzes für die Erforschung von Interventionen zur Förderung der Gesundheit von Jugendlichen in Subsahara-Afrika mitleiten. Zusätzlich wird die TUM beim Arbeitspaket Networking mitwirken sowie die Planung und Durchführung aller Arbeitspakete unterstützen.

Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit

Förderkennzeichen: 01KA2219B
Gesamte Fördersumme: 1.355.165 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2028
Projektleitung: Prof. Dr. Till Bärnighausen
Adresse: Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Fakultät, Institute of Public Health
Im Neuenheimer Feld 324
69120 Heidelberg

Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit

Das übergreifende und langfristige Ziel vom "Netzwerk für das Design und die Evaluation von Interventionen und Politiken zur Gesundheit von Jugendlichen in Subsahara-Afrika" (DASH) ist die Förderung der Jugendgesundheit in Subsahara-Afrika durch populationsbasierte Interventions- und Policy-Forschung. Zur Erreichung dieses Ziels erfolgt eine Kombination aus effizienter Erhebung und Nutzung relevanter Daten zur Gesundheit von Jugendlichen und dem Einsatz robuster quantitativer und qualitativer Methoden mit lokalem, domainspezifischen Expertenwissen zu den Bereichen Ernährung und körperliche Aktivität, sexuelle und reproduktive Gesundheit sowie zu mentaler Gesundheit und Gewalt. Durch die geplanten Forschungsaktivitäten hat DASH das Potenzial die Forschungsinfrastruktur und die Evidenzlage und dadurch auch die Gesundheit von Jugendlichen in Subsahara-Afrika erheblich zu stärken. Hierbei sollen wichtige Forschungslücken beim Bedarf von Interventions- und Politikmaßnahmen und deren Design, Wirkung, Performance und Übertragbarkeit geschlossen werden. Neben der Forschungsagenda wird in Aktivitäten und Beziehungen investiert, die die Nachhaltigkeit und die gesellschaftliche Wirkung sicherstellen. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Aufbau von Kapazitäten inner- und außerhalb des Netzwerks und der Vernetzung und Kollaboration mit Jugendlichen und ihren Eltern, anderen Forschern sowie politischen Entscheidungsträgern. Der Verbundpartner Heidelberg Institute of Global Health der Universität Heidelberg (HIGH) wird die Forschung zu Gesundheitsmaßnahmen für Jugendliche zur Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit federführend leiten und die Entwicklung eines methodischen Ansatzes für die Erforschung von Interventionen zur Förderung der Gesundheit von Jugendlichen in Subsahara-Afrika mitleiten. Außerdem wird das HIGH beim Arbeitspaket Aufbau von Kapazitäten mitwirken sowie die Planung und Durchführung aller Arbeitspakete unterstützen.