Teilprojekt eines Verbundes

Transdiagnostische Phänotypisierung regionaler und sozialer Diversität

Förderkennzeichen: 01EE2301D
Fördersumme: 181.116 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2025
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Michael Rapp
Adresse: Universität Potsdam, Humanwissenschaftliche Fakultät, Professur für Sozial- und Präventivmedizin, Exzellenzbereich Kognitionswissenschaften
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam

Der im "Forschungsnetz für psychische Erkrankungen" entwickelte Beitrag zur transdiagnostischen Phänotypisierung soll im Projekt BE1 im Verbund mit Erhebungswellen nationaler Kohorten (z. B. NAKO Gesundheitsstudie, Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland - DEGS), in Kooperation mit dem Robert Koch-Institut und internationalen Kohorten realisiert werden. Hierbei ist auch ein Link zu den etablierten Populations- und Interventionsdaten des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke geplant. Dabei werden Informationen über lokale "community health care" und Armutsauswirkungen einbezogen, die dann für spätere digitale Datenerfassungen relevant sind, um damit den Infrastrukturaufbau zu begünstigen. Diese sollten die Grundlage bilden für die Implementierung von Infrastrukturen im Bereich "klinische Studien" sowie der Kohorten- und Biodatenbank-Etablierung. Auf dieser Basis werden für die Eltern-Kind-Intervention in Flagship II (BE1) Personen mit relevanten Risikofaktoren (mit Schwerpunkt auf soziale und regionale sozioökonomische Faktoren mit Bezug auf Projekt BE3) zur Planung von Präventions- und Interventionsmaßnahmen untersucht werden können. Für die Planung, das Forschungsdesign und die Interventionen werden innovative Ansätze der partizipativen Forschung implementiert ("PPI Plattform" und Ermöglichung von BE4 z. B. fortlaufender Delphi-Prozess zur Erstellung eines Minimal-Datensatzes). Zudem wird gemeinsam mit der Medizininformatik-Initiative (MII) der Aufbau einer "Use-Case"-Plattform unterstützt.