Verbund

ACRIBiS - Medizininformatik-Use Case "Verbesserung der kardiovaskulären Risikoidentifizierung durch Synthese strukturierter klinischer Dokumentation und aus Biosignalen abgeleiteten Phänotypen"

Innovative IT-Lösungen können entscheidend dazu beitragen, die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Täglich werden unzählige Daten in Kliniken, Arztpraxen und in der Forschung erhoben. In ihrer Gesamtheit bilden sie einen bedeutsamen Datenschatz für die Forschung, der allerdings nur dann bundesweit nutzbar ist, wenn die Datenformate und IT-Systeme zusammenpassen.

Das BMBF setzt hier mit dem mehrphasigen Förderkonzept der Medizininformatik-Initiative (MII) an. Sie legt zentrale Grundlagen, damit digitalisierte Gesundheitsdaten standortübergreifend erschlossen und für die Forschung genutzt werden können. In der aktuellen Förderphase steht der Ausbau der in allen Universitätskliniken geschaffenen Strukturen und ihre Zusammenarbeit im Fokus. Die Einrichtungen sollen sich noch stärker miteinander und mit anderen Förderprogrammen sowie Initiativen zur Gesundheitsforschung vernetzen. Den konkreten Mehrwert der Digitalisierung in der Gesundheitsforschung für Patientinnen und Patienten, medizinisches Personal und die Wissenschaft zeigen insbesondere die einrichtungsübergreifenden klinischen Anwendungsfälle auf.

Ziel des Verbundes ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten von 4.500 Patienten klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z.B. EKG) kombiniert. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der MII, so, dass die Interoperabilität sichergestellt ist. ACRIBiS legt besonderen Wert darauf, Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung in Form einer App in die Risikobewertung einzubeziehen.

Langfristiges Ziel der MII ist es, ein leistungsfähigeres, digital vernetztes Gesundheitssystem zu schaffen, das ärztliches Personal, Forschende und Erkrankte dabei unterstützt, Krankheiten besser und früher zu erkennen und die für jede Einzelperson bestmögliche Therapie zu finden.

Teilprojekte

Koordination und Biosignalphänotypisierung

Förderkennzeichen: 01ZZ2317A
Gesamte Fördersumme: 1.610.982 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: PD Dr. Sven Zenker
Adresse: Universitätsklinikum Bonn, Medizinisch-Wissenschaftliche Technologieentwicklung und -koordination
Venusberg-Campus 1
53127 Bonn

Koordination und Biosignalphänotypisierung

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Bonner Teilvorhabens ist die Koordinierung des Gesamtprojektes mit einem besonderen Fokus auf der Integration und Verarbeitung von Biosignalen für eine standort- und geräteunabhängige Risikoanalyse. Weiterhin werden alle Partnerstandorte bei der Einführung der erarbeiteten Maßnahmen unterstützt.

Identifikation, Bereitstellung und Integration von EKG-Daten

Förderkennzeichen: 01ZZ2317B
Gesamte Fördersumme: 1.058.785 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Dagmar Krefting
Adresse: Georg-August-Universität Göttingen, Universitätsmedizin, Institut für Medizinische Informatik
Robert-Koch-Str. 40
37075 Göttingen

Identifikation, Bereitstellung und Integration von EKG-Daten

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Die UMG verfolgt dabei insbesondere die Ziele einer Sicherstellung der klinischen Relevanz sowie der effizienten und qualitätsgeprüften Integration der strukturierten Dokumentation in den klinischen Arbeitsablauf. Zudem wird die UMG die EKG-Daten aus kardiologischen Standarduntersuchungen (Ruhe-EKG) und Wearables für die gesamte MII bereitstellen und robuste als auch reproduzierbare EKG-Analysewerkzeuge zur Verbesserung der kardiovaskulären Risikovorhersage ermöglichen. Die UMG wird weiterhin einen Beitrag zu einer effizienten Einführung der ACRIBiS-Konzepte und -Komponenten leisten, um die Vorhersage und Kalibrierung kardiovaskulärer Risiken in der gesamten MII zu ermöglichen.

Koordination und Entwicklung einer interoperablen Dokumentation von Routinedaten

Förderkennzeichen: 01ZZ2317C
Gesamte Fördersumme: 1.060.569 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Udo Bavendiek
Adresse: Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Kardiologie und Angiologie
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover

Koordination und Entwicklung einer interoperablen Dokumentation von Routinedaten

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens ist die Entwicklung einer strukturierten und standardisierten Dokumentation von kardiovaskulären Routinedaten für die Risikoprädiktion, die Definition von Risikoprädiktionsmodellen sowie Outcome-Daten. Darüber hinaus wird diese Dokumentation von der MHH syntaktisch und semantisch vollständig interoperabel konzipiert und implementiert. Die MHH wird ebenso unterstützen bei der Integration von EKG-Signalen in die strukturierte Dokumentation, der Verarbeitung der EKG-Signale, der Visualisierung von Risikoprädiktionsdaten, der Erarbeitung von Evaluationsprozessen, sowie der Rekrutierung der Patienten einschließlich der Genehmigung der Studie. Zusätzlich wird die MHH die Koordination, Organisation und Verbreitung innerhalb des Projektmanagements unterstützen.

Biosignalverarbeitung, Risikovorhersage, Evaluation und Implementierung

Förderkennzeichen: 01ZZ2317D
Gesamte Fördersumme: 1.040.373 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Christoph Dieterich
Adresse: Universitätsklinikum Heidelberg, Klinik für Innere Medizin III
Im Neuenheimer Feld 410
69120 Heidelberg

Biosignalverarbeitung, Risikovorhersage, Evaluation und Implementierung

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Als größte kardiologische Abteilung in Deutschland wird sich das UKHD an den Arbeitspaketen 2,3,4,6,7 beteiligen, mit Leitung in AP4 (Risikovorhersage) und Co-Leitung in AP6 (Evaluation). In AP4 wird das UKHD Referenzdaten und -software auf Grundlage klinischer Routinedaten zur Verfügung stellen und implementieren, Vorhersageleistung systematisch evaluieren, Modelle rekalibrieren, und Vorhersagen visualisieren. In AP6 beteiligt sich das UKHD an der Umsetzung des übergreifenden Evaluationskonzeptes, Vergleich der Vorhersageeigenschaften und Datenqualität mit Forschungsstudiendaten, und Ergebnis Implementierung in die evidenzbasierte Gesundheitsversorgung.

Koordination, Entwicklung, Umsetzung von ELSI-Regularien sowie Datenintegration/Standards

Förderkennzeichen: 01ZZ2317E
Gesamte Fördersumme: 1.059.102 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Dr. Eimo Martens
Adresse: Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I: Kardiologie, Schwerpunkt Telemedizin
Ismaninger Str. 22
81675 München

Koordination, Entwicklung, Umsetzung von ELSI-Regularien sowie Datenintegration/Standards

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Der Fokus der Arbeit des TV liegt auf der Entwicklung einer strukturierten und standardisierten, syntaktisch und semantisch vollständig interoperablen Dokumentation eines konsensbasierten Kerndatensatzes von kardiovaskulären Routinedaten zur Verbesserung der Risikostratifizierung und -vorhersage. Der Integration von EKG-Daten aus verschiedenen Quellen in interoperable Datenbanken, zur Ermöglichung einer standort- und geräteunabhängigen Analyse zur biosignalbasierten Risikovorhersage. Der Ausarbeitung von Ethik-, Datenschutz-, IT-Sicherheits- und regulatorischen Anforderungen mit Fokus auf der Nutzung und ggf. Ergänzung der breiten Zustimmung sowie der Datensicherheit der Biosignaldaten.

Entwicklung eines umfassenden Evaluationskonzepts

Förderkennzeichen: 01ZZ2317F
Gesamte Fördersumme: 1.062.203 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Peter Heuschmann
Adresse: Universitätsklinikum Würzburg, Institut für Klinische Epidemiologie und Biometrie
Josef-Schneider-Str. 2
97080 Würzburg

Entwicklung eines umfassenden Evaluationskonzepts

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens ist die Erstellung eines umfassenden Evaluierungskonzeptes zur Bewertung der erwarteten Auswirkungen der Implementierung der verschiedenen Elemente des ACRIBiS-Netzwerkes. Das Evaluierungskonzept bezieht sich auf die Bewertung der Veränderungen in Hinblick auf den Nutzen für Patientinnen und Patienten, Leistungserbringern und das Gesundheitssystem. Zudem sollen die prädiktiven Modelle, die auf Basis der Routinedaten erstellt werden, mit den Modellen basierend auf Forschungsdaten verglichen und bewertet werden. Es soll ein Rahmen entwickelt werden, in dem die Prädiktionsmodelle zur Steuerung der Behandlung und Prävention von Patienten herangezogen werden.

Implementierung an der Charité

Förderkennzeichen: 01ZZ2317G
Gesamte Fördersumme: 253.813 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Roland Eils
Adresse: Berliner Institut für Gesundheitsforschung, Zentrum Digitale Gesundheit
Kapelle-Ufer 2
10117 Berlin

Implementierung an der Charité

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens ist die von den entwickelnden ACRIBiS-Partnern erarbeiteten Lösungen an der Charité auszurollen. Zusammen mit den entwickelnden Partnern wird hierfür eine harmonisierte Einwilligungsdokumentation erarbeitet. Die vorhandene IT-Infrastruktur der Charité wird für die Implementierung zur Ermöglichung der Biosignaldatenerfassung und der strukturierten Dokumentation der Gesundheitsdaten entsprechend angepasst. Die Charité wird nach erfolgreicher Implementierung pro Jahr 250 Patienten für die ACRIBiS-Kohorte rekrutieren und in diese einschließen. Sie wird sich aktiv an der Evaluation beteiligen und die erfassten, strukturierten Daten für die Umsetzung der Ziele von ACRIBiS den Konsortialpartnern zur Verfügung stellen.

Proof of Concept zur automatisierten Biosignalauswertung bei Herzinsuffizienz

Förderkennzeichen: 01ZZ2317H
Gesamte Fördersumme: 236.301 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Dr.-Ing. Steffen Ortmann
Adresse: Thiem-Research GmbH
Thiemstr. 111
03048 Cottbus

Proof of Concept zur automatisierten Biosignalauswertung bei Herzinsuffizienz

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens ist die Realisierung der technischen, regulatorischen und administrativen Prozesse zur Durchführung der ACRIBiS-Studie sowie die Etablierung der Infrastruktur für die Erfassung und Verarbeitung von Biosignalen am Standort Cottbus gemäß Einführungsplan. Nach Freigabe werden die ACRIBiS-Kohorte (Ziel: 250 Patientinnen und Patienten/Jahr) rekrutiert, die Nachuntersuchungen durchgeführt und erfasste Daten dokumentiert, strukturiert aufgearbeitet und sowohl standortbezogen als auch standortübergreifend ausgewertet.

Lokale Implementierung

Förderkennzeichen: 01ZZ2317I
Gesamte Fördersumme: 254.140 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Sedlmayr
Adresse: Technische Universität Dresden, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Institut für Medizinische Informatik und Biometrie
Fetscherstr. 74
01307 Dresden

Lokale Implementierung

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens ist die lokale Umsetzung am Herzzentrum Dresden. Dazu gehören die Einführung einer harmonisierten Konsensdokumentation in der Versorgung sowie die Analyse und Ausbau der Infrastruktur zur Erfassung und Verarbeitung von Biosignalen. Darüber hinaus rekrutiert der Standort Dresden auch Patientinnen und Patienten für die ACRIBIS-Kohorte zur Evaluation der entwickelten Systeme.

Lokale Implementierung von Fähigkeiten zur Erfassung und Verarbeitung von Biosignalen

Förderkennzeichen: 01ZZ2317J
Gesamte Fördersumme: 256.612 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Felix Nensa
Adresse: Universitätsklinikum Essen, Zentrale Informationstechnik (ZIT)
Hufelandstr. 55
45147 Essen

Lokale Implementierung von Fähigkeiten zur Erfassung und Verarbeitung von Biosignalen

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Der Standort Essen ist an AP 7 beteiligt und für den Roll-Out der ACRIBIS-Ergebnisse in Essen verantwortlich. Dies umfasst die Implementierung der harmonisierten Konsensdokumentation, die Einführung der Infrastruktur für die Erfassung und Verarbeitung von Biosignalen gemäß eines zu erarbeitenden Einführungsplans und die Rekrutierung und Dokumentation der ACRIBiS-Kohorte am Standort.

Implementierung der Biosignal-Phänotypisierung

Förderkennzeichen: 01ZZ2317K
Gesamte Fördersumme: 253.868 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Dr. Christian Haverkamp
Adresse: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum Freiburg, Department für Daten-geleitete Medizin, Institut für Digitalisierung in der Medizin (IDIM)
Breisacher Str. 153
79110 Freiburg im Breisgau

Implementierung der Biosignal-Phänotypisierung

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens ist die Umsetzung der im Konsortium erarbeiteten Konzepte für die Kombination von Biosignalverarbeitung mit strukturierten Daten und die Rekrutierung von ca. 250 Patientinnen und Patienten. Dazu wird die ACRIBiS-Infrastruktur in die Routine-Prozesse und das DIZ integriert.

Integration strukturierter kardiologischer Daten

Förderkennzeichen: 01ZZ2317L
Gesamte Fördersumme: 258.972 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Björn Schreiweis
Adresse: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Institut für Medizinische Informatik und Statistik
Arnold-Heller-Str. 3
24105 Kiel

Integration strukturierter kardiologischer Daten

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ist es, Anamnesebögen und EKG-Daten in der Kardiologie zu strukturieren sowie diese in das lokale das MeDIC zu integrieren. Weiter wird die standortübergreifende Zusammenführung und Auswertung dieser kardiologischen Daten umgesetzt.

Strukturierte Erfassung von Biosignalen und Patientendaten

Förderkennzeichen: 01ZZ2317M
Gesamte Fördersumme: 255.743 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Dr. Markus Vosseler
Adresse: Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut für Immunologie, Zentrum für Kardiologie, Präventive Kardiologie
Langenbeckstr. 1
55131 Mainz

Strukturierte Erfassung von Biosignalen und Patientendaten

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens an der Universitätsmedizin ist die Erfassung von strukturierten Patientendaten und Biosignalen als Implementierungspartner im ACRIBIS-Projekt. Aufgaben sind die Rekrutierung, die Einwilligung und die Dokumentation der Daten von ca. 100 Patientinnen und Patienten pro Jahr. Die bereits vorhandene digitale Struktur soll weiter ausgebaut werden und um die strukturierte Anamneseerhebung und die strukturierte Erhebung von Scores ergänzt werden. Der kontinuierliche Transfer der Daten in das Datenintegrationszentrum (DIZ) an der Universitätsmedizin Mainz soll fest etabliert werden. Durch diese strukturierte Erfassung soll eine deutschlandweite nachhaltige Harmonisierung medizinischer Daten erreicht werden.

Implementierung und Umsetzung der Biosignalphänotypisierung

Förderkennzeichen: 01ZZ2317N
Gesamte Fördersumme: 254.891 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 25027
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Julian Varghese
Adresse: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Medizinische Fakultät, Institut für Medizinische Informatik
Albert-Schweitzer-Str. 1, Gebäude A11
48149 Münster

Implementierung und Umsetzung der Biosignalphänotypisierung

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens ist die für das Gesamtvorhaben notwendige lokale Dateninfrastruktur in Münster mit erforderlichen Schnittstellen zu klinischen strukturierter Dokumentation und EKG-Rohdaten des Universitätsklinikums Münster als Teil des lokalen Datenintegrationszentrums in Münster aufzubauen. Zusätzlich wird im Krankenhausinformationssystem eine mit dem ACRIBiS-Konsortium abgestimmte strukturierte kardiovaskuläre Anamneseerhebung eingeführt und ebenfalls im lokalen Datenintegrationszentrum mit allen erforderlichen datenschutzrechtlichen Aspekten abgebildet und dem Gesamtvorhaben zur Auswertung bereitgestellt.

Lokale Umsetzung und Rekrutierung

Förderkennzeichen: 01ZZ2317O
Gesamte Fördersumme: 256.905 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2027
Projektleitung: Prof. Dr. Wolfgang Rottbauer
Adresse: Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Innere Medizin II
Albert-Einstein-Allee 23
89081 Ulm

Lokale Umsetzung und Rekrutierung

Ziel des Konsortiums ACRIBiS ist die Verbesserung der individuellen Risikobewertung bei der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu werden an 15 Partnerstandorten standardisierte und strukturierte klinische Aufzeichnungen mit Biosignal-Analysen (z. B. EKG) kombiniert. Dies erfolgt in der ACRIBiS-Kohorte von ca. 4.500 Patientinnen und Patienten. Die Etablierung der Biosignal-Analysen erfolgt auf der Basis der Infrastruktur der Medizininformatik Initiative (MII). Weiterhin zielt ACRIBiS darauf ab Patienten durch Bereitstellung einer interaktiven Risikovisualisierung (App) in die individualisierte Risikobewertung einzubeziehen. ACRIBiS wird somit auf der Systemebene einen grundlegenden Baustein für das dynamisch lernende Gesundheitssystem der Zukunft beisteuern und auf Patientenebene den Weg zu einer nachweislich effektiven und dynamisch adaptiven klinischen Entscheidungshilfe ebnen. Ziel des Teilvorhabens ist die Einführung der harmonisierten Konsensdokumentation und der erfolgreiche Rollout für die Biosignal-Infrastruktur am Standort Ulm. Außerdem erfolgt die Rekrutierung, Einwilligung und Dokumentation der ACRIBiS-Kohorte sowie Durchführung von Nachuntersuchungen am Standort Ulm.