Verbund

HiGHmed – Medizininformatik-Konsortium

Innovative IT-Lösungen können entscheidend dazu beitragen, die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Täglich werden unzählige Daten in Kliniken, Arztpraxen und in der Forschung erhoben. In ihrer Gesamtheit bilden sie einen bedeutsamen Datenschatz für die Forschung, der allerdings nur dann bundesweit nutzbar ist, wenn die Datenformate und IT-Systeme zusammenpassen.

Das BMBF setzt hier mit dem mehrphasigen Förderkonzept der Medizininformatik-Initiative (MII) an. Sie legt zentrale Grundlagen, damit digitalisierte Gesundheitsdaten standortübergreifend erschlossen und für die Forschung genutzt werden können. In der aktuellen Förderphase steht der Ausbau der in allen Universitätskliniken geschaffenen Strukturen und ihre Zusammenarbeit im Fokus. Die Einrichtungen sollen sich noch stärker miteinander und mit anderen Förderprogrammen sowie Initiativen zur Gesundheitsforschung vernetzen. Den konkreten Mehrwert der Digitalisierung in der Gesundheitsforschung für Patientinnen und Patienten, medizinisches Personal und die Wissenschaft zeigen insbesondere die einrichtungsübergreifenden klinischen Anwendungsfälle auf.

HiGHmed als eines von vier Konsortien bündelt und integriert Kompetenzen von acht Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten sowie weiteren Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Der Verbund zielt auf die Fortsetzung der Entwicklung innovativer Informationsinfrastrukturen, um somit einen schnelleren Transfer von Ergebnissen aus der Forschung in die klinische Praxis zu ermöglichen.

Langfristiges Ziel der MII ist es, ein leistungsfähigeres, digital vernetztes Gesundheitssystem zu schaffen, das ärztliches Personal, Forschende und Erkrankte dabei unterstützt, Krankheiten besser und früher zu erkennen und die für jede Einzelperson bestmögliche Therapie zu finden.

Teilprojekte

Koordination, Harmonisierung, Patientenbeteiligung, Kommunikation, Weiterbildung

Förderkennzeichen: 01ZZ2302A
Gesamte Fördersumme: 2.474.904 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Roland Eils
Adresse: Universitätsklinikum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg

Koordination, Harmonisierung, Patientenbeteiligung, Kommunikation, Weiterbildung

Im Rahmen des HiGHmed Konsortiums koordiniert die Universität Heidelberg mit der Geschäftsstelle den Verbund. HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. Das HiGHmed Netzwerk umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern treibende Kraft sein für ein offenes lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugutekommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht klinische Anwendungen und damit die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Anhand der klinischen Anwendungsfälle konnte der Mehrwert der HiGHmed-Architektur für eine verbesserte Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz, eine verbesserte Diagnostik bei Krebspatienten und für die Früherkennung nosokomialer Infektionen demonstriert werden. Neue klinische Anwendungsfälle werden in der nächsten Förderphase gemeinsam mit weiteren Konsortien des MII Moduls 3 eingeführt. HiGHmeds Geschäftsstelle wird als organisatorische Anlaufstelle für den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks fungieren und die Ansätze von HiGHmed gegenüber dem NSG, den politischen Entscheidungsträgern und der Gesundheits-IT-Industrie vertreten. Die Konzepte zur Stärkung der Diversität und Patientenorientierung sehen eine direkte Integration der Patienten als Stakeholder in das Projekt vor. Konkrete Maßnahmen hierfür liegen z. B. in der Kommunikation und somit der Erweiterung der Sichtbarkeit von HiGHmed und der Informationsverbreitung welche durch den Standort Heidelberg eingebracht wird.

Interoperabilität

Förderkennzeichen: 01ZZ2302C
Gesamte Fördersumme: 161.559 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Michael Marschollek
Adresse: Medizinische Hochschule Hannover, Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover

Interoperabilität

HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. Das Netzwerk von HiGHmed umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern die treibende Kraft sein für ein offenes, lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugutekommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Der Standort Hannover trägt einen wesentlichen Anteil bei der Erstellung und Abstimmung interoperabler Datenmodelle. In diesem Teilprojekt engagiert sich die Medizinische Hochschule Hannover in die Stärkung und Entwicklung von praxisorientierten Empfehlungen für Governance-Prozesse.

Datenschutz, Informationssicherheit und Interoperabilität

Förderkennzeichen: 01ZZ2302D
Gesamte Fördersumme: 93.012 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Lablans
Adresse: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg

Datenschutz, Informationssicherheit und Interoperabilität

HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. HiGHmeds Netzwerk umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern treibende Kraft sein für ein offenes lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugute kommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht klinische Anwendungen und damit die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Anhand der klinischen Anwendungsfälle konnte der Mehrwert der HiGHmed-Architektur für eine verbesserte Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz, eine verbesserte Diagnostik bei Krebspatienten und für die Früherkennung nosokomialer Infektionen demonstriert werden. Neue klinische Anwendungsfälle werden in der nächsten Förderphase gemeinsam mit weiteren Konsortien des MII Moduls 3 eingeführt. HiGHmed wird als organisatorische Anlaufstelle für den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks fungieren und die Ansätze von HiGHmed gegenüber dem NSG, den politischen Entscheidungsträgern und der Gesundheits-IT-Industrie vertreten. Darüber hinaus wird HiGHmed wichtiger Ansprechpartner für die Aufnahme neuer Partner sein und eigene Maßnahmen zur Patientenbeteiligung und Diversität in der Medizininformatik etablieren. Das DKFZ wird die datenschutzrelevanten HiGHmed-Konzepte und Architekturen erweitern, um datensparsame Verbindungen mit anderen Konsortien, Infrastrukturen und Netzwerken zu ermöglichen. Dies umfasst sowohl die konzeptionelle Erweiterung bestehender Datenschutzkonzepte, als auch Softwareerweiterungen.

Mitarbeit in den MII-AGs Interoperabilität, Data Sharing und Consent

Förderkennzeichen: 01ZZ2302E
Gesamte Fördersumme: 709.229 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Fabian Prasser
Adresse: Universitätsmedizin Berlin, Campus Charité Mitte, Geschäftsbereich IT
Charitéplatz 1
10117 Berlin

Mitarbeit in den MII-AGs Interoperabilität, Data Sharing und Consent

HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. HiGHmeds Netzwerk umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern treibende Kraft sein für ein offenes lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugute kommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht klinische Anwendungen und damit die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Anhand der klinischen Anwendungsfälle konnte der Mehrwert der HiGHmed-Architektur für eine verbesserte Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz, eine verbesserte Diagnostik bei Krebspatienten und für die Früherkennung nosokomialer Infektionen demonstriert werden. Neue klinische Anwendungsfälle werden in der nächsten Förderphase gemeinsam mit weiteren Konsortien des MII Moduls 3 eingeführt. HiGHmed wird als organisatorische Anlaufstelle für den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks fungieren und die Ansätze von HiGHmed gegenüber dem NSG, den politischen Entscheidungsträgern und der Gesundheits-IT-Industrie vertreten. Darüber hinaus wird HiGHmed wichtiger Ansprechpartner für die Aufnahme neuer Partner sein und eigene Maßnahmen zur Patientenbeteiligung und Diversität in der Medizininformatik etablieren. Die Charité wird mit ihren Mitteln die Arbeiten der AGs Interoperabilität, Data Sharing und Consent der MII personell unterstützen.

MeDIC

Förderkennzeichen: 01ZZ2302F
Gesamte Fördersumme: 176.625 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Björn Bergh
Adresse: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Institut für Medizinische Informatik und Statistik
Arnold-Heller-Str. 3
24105 Kiel

MeDIC

HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. HiGHmeds Netzwerk umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern treibende Kraft sein für ein offenes lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugute kommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht klinische Anwendungen und damit die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Anhand der klinischen Anwendungsfälle konnte der Mehrwert der HiGHmed-Architektur für eine verbesserte Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz, eine verbesserte Diagnostik bei Krebspatienten und für die Früherkennung nosokomialer Infektionen demonstriert werden. Neue klinische Anwendungsfälle werden in der nächsten Förderphase gemeinsam mit weiteren Konsortien des MII Moduls 3 eingeführt. HiGHmed wird als organisatorische Anlaufstelle für den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks fungieren und die Ansätze von HiGHmed gegenüber dem NSG, den politischen Entscheidungsträgern und der Gesundheits-IT-Industrie vertreten. Darüber hinaus wird HiGHmed wichtiger Ansprechpartner für die Aufnahme neuer Partner sein und eigene Maßnahmen zur Patientenbeteiligung und Diversität in der Medizininformatik etablieren. Das UKSH unterstützt die konsortialübergreifende Arbeit in den MII AGs, indem das standortspezifische Fachwissen über Interoperabilitäts- und Kommunikationsstandards eingebracht wird.

Collaboration in MII-I AG Data Sharing

Förderkennzeichen: 01ZZ2302H
Gesamte Fördersumme: 122.067 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Julian Varghese
Adresse: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Medizinische Informatik
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11
48149 Münster

Collaboration in MII-I AG Data Sharing

HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. HiGHmed‘s Netzwerk umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern treibende Kraft sein für ein offenes lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugutekommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht klinische Anwendungen und damit die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Anhand der klinischen Anwendungsfälle konnte der Mehrwert der HiGHmed-Architektur für eine verbesserte Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz, eine verbesserte Diagnostik bei Krebspatienten und für die Früherkennung nosokomialer Infektionen demonstriert werden. Neue klinische Anwendungsfälle werden in der nächsten Förderphase gemeinsam mit weiteren Konsortien des MII Moduls 3 eingeführt. HiGHmed wird als organisatorische Anlaufstelle für den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks fungieren und die Ansätze von HiGHmed gegenüber dem NSG, den politischen Entscheidungsträgern und der Gesundheits-IT-Industrie vertreten. Darüber hinaus wird HiGHmed wichtiger Ansprechpartner für die Aufnahme neuer Partner sein und eigene Maßnahmen zur Patientenbeteiligung und Diversität in der Medizininformatik etablieren. Das Institut für Medizinische Informatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster wird sich aktiv an der Gestaltung der Prozesse und Lösungen der MII beteiligen und in den Arbeitsgruppen des NSG und insbesondere in der AG Data Sharing entsprechend mitwirken.

Weiterentwicklung von Data Sharing Methoden

Förderkennzeichen: 01ZZ2302I
Gesamte Fördersumme: 87.259 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Dr.-Ing. Steffen Ortmann
Adresse: Thiem-Research GmbH
Thiemstr. 111
03048 Cottbus

Weiterentwicklung von Data Sharing Methoden

HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. HiGHmeds Netzwerk umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern treibende Kraft sein für ein offenes lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugute kommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht klinische Anwendungen und damit die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Anhand der klinischen Anwendungsfälle konnte der Mehrwert der HiGHmed-Architektur für eine verbesserte Versorgung von Patienten mit Herzinsuffizienz, eine verbesserte Diagnostik bei Krebspatienten und für die Früherkennung nosokomialer Infektionen demonstriert werden. Neue klinische Anwendungsfälle werden in der nächsten Förderphase gemeinsam mit weiteren Konsortien des MII Moduls 3 eingeführt. HiGHmed wird als organisatorische Anlaufstelle für den Austausch und die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks fungieren und die Ansätze von HiGHmed gegenüber dem NSG, den politischen Entscheidungsträgern und der Gesundheits-IT-Industrie vertreten. Darüber hinaus wird HiGHmed wichtiger Ansprechpartner für die Aufnahme neuer Partner sein und eigene Maßnahmen zur Patientenbeteiligung und Diversität in der Medizininformatik etablieren. Der Fokus des Standortes Cottbus liegt auf den Entwicklungsmöglichkeiten zur Anbindung neuer Datenquellen an die Datenintegrationszentren. Das langfristige Ziel ist die breite Verfügbarmachung interoperabler Forschungsdaten aus der Versorgungsrealität der stationären als auch ambulanten Versorgungsstrukturen.

Beitrag UMO-MeDIC zu HiGHmed und MII Arbeitsgruppe "Interoperabilität

Förderkennzeichen: 01ZZ2302J
Gesamte Fördersumme: 119.896 EUR
Förderzeitraum: 2023 - 2026
Projektleitung: Prof. Dr. Antje Wulff
Adresse: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät VI, Medizin und Gesundheitswissenschaften, Department für Versorgungsforschung, Abt. Big Data in der Medizin
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Beitrag UMO-MeDIC zu HiGHmed und MII Arbeitsgruppe "Interoperabilität

HiGHmed hat sich zu einem effizienten Netzwerk entwickelt, um die biomedizinische Forschung und Versorgung voranzutreiben. HiGHmeds Netzwerk umfasst ein Drittel der deutschen Universitätskliniken und wird zusammen mit seinen privaten und öffentlichen Partnern treibende Kraft sein für ein offenes lernendes Gesundheitssystem. Die medizinischen Datenintegrationszentren von HiGHmed basieren auf einer skalierbaren Referenzarchitektur, die Gesundheitsdaten aus Versorgung, Forschung und externen Quellen integriert und somit allen Beteiligten im Gesundheitswesen und der gesamten Gesellschaft zugute kommt. Sie ist vollständig interoperabel mit den MII-Konzepten und -Lösungen für die gemeinsame Nutzung von Forschungsdaten und ermöglicht klinische Anwendungen und damit die direkte Übertragung von der Forschung auf die Patientenversorgung. Anhand der klinischen Anwendungsfälle konnte der Mehrwert der HiGHmed-Architektur für eine verbesserte Versorgung von Patienten demonstriert werden. Universität Oldenburg wird unter Berücksichtigung der skalierbaren Referenzarchitektur Gesundheitsdaten aus Forschung, Versorgung und externen Quellen in ein neu aufzubauendes medizinisches Datenintegrationszentrum (UMO-MeDIC) integriert werden. Am Ende der Ausbauphase wird das Universitätsmedizin Oldenburg-MeDIC (UMO-MeDIC) als Forschungs-Kerninfrastruktur etabliert sein, die Forschenden die Möglichkeit bietet, auf große Datenmengen zuzugreifen, die derzeit in verteilten Informationssystemen gespeichert sind. Es wird als zentrale Anlaufstelle für Kliniker und Wissenschaftler für die Sekundärnutzung von Routinedaten dienen. In Anlehnung an die HiGHmed-Strategie wird UMO-MeDIC Maßnahmen ergreifen, um an der interoperablen, offenen Gesundheitsdatenplattform teilzunehmen. Hierbei wird UMO-MeDIC insbesondere auch sein Fachwissen über Interoperabilität und Modellierung in die Entwicklung von Interoperabilitätskonzepten und Datenmodellen in der MII-Arbeitsgruppe "Interoperabilität" einbringen.