Teilprojekt eines Verbundes

Beitrag Universitätsklinikum Regensburg

Förderkennzeichen: 01ZZ1804H
Fördersumme: 280.001 EUR
Förderzeitraum: 2018 - 2022
Projektleitung: Prof. Dr. Dirk Hellwig
Adresse: Universitätsklinikum Regensburg - Abt. für Nuklearmedizin
Franz-Josef-Strauß-Allee 11
93053 Regensburg

Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR)hat sich dem Konsortium DEFUTURE angeschlossen. Die jetzige Rolle ist die eines Vernetzungs- und Roll-out-Partners.
DIFUTURE integriert verschiedenste Arten von Daten aus Krankenversorgung und Forschung, um Erkrankungen besser zu verstehen und zukünftig wirkungsvoll zu verhindern, schneller zu diagnostizieren sowie besser zielgerichtet und nebenwirkungsarm zu therapieren. Das Datenmanagement verwendet aktuelle Konzepte (Data Lakes, Data Warehouses). Ein breites Spektrum von Datenschutzmaßnahmen garantiert den Patientinnen und Patienten deren informationelle Selbstbestimmung. Dazu zählen Anonymität und Pseudonymität, verteiltes Rechnen, virtueller Datenzugang und föderierte Abfragekonzepte sowie Risikoanalysen als weiteres Kernelement von DIFUTURE.
Die Ziele von DIFUTURE decken sich mit denen des UKR. Sie harmonieren auch mit den Vorarbeiten und Forschungsarbeiten des UKR, etwa der Bilddatenkommunikation und IT-Unterstützung strukturschwacher Gebiete.
In der jetzigen Ausbau- und Erweiterungsphase sollen IT-Konzepte und –Lösungen des Konsortiums übernommen werden. Dafür wird das UKR früh in strategische und operative Abstimmungen  sowie das IT-Design einbezogen. Das UKR kooperiert dazu auf nationaler Ebene und strebt perspektivisch den Aufbau und Betrieb eines eigenen DIZ an. Für das UKR bedeutet dies einen entscheidenden Schritt in Richtung digitale Medizin mit all den sich daraus ergebenden wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten.
DIFUTURE setzt hoch innovative Konzepte ein, die an Standorten des Scientific Advisory Boards (Harvard, Vanderbilt) als internationaler State of the Art implementiert sind. Dazu zählen föderierte (z. B. SHRINE) und replizierende Datenmanagement-Konzepte (z.B. i2bs, tranSMART), das oben erwähnte Datenschutzkonzept sowie das Data Lake-Konzept, das führende Konzerne wie Google und auch unser Partner ASCO verwenden.