Verbund

IMPEDE_CVD - Human-Centered Design zur Entwicklung einer digitalen Intervention für die Erkennung und Behandlung chronischer Krankheiten in Uganda unter Verwendung von mobilen Zahlungsdiensten

Die „Deutsche Allianz für globale Gesundheitsforschung“ (GLOHRA) setzt sich für den Ausbau der standort- und disziplinübergreifenden Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Nachwuchsförderung im Bereich der Globalen Gesundheit ein. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der GLOHRA innovative sektorübergreifende und interdisziplinäre Projekte sowie Global Health Fellowships gefördert.

Bluthochdruck ist der häufigste Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Dabei werden der Erkennung und langfristigen Behandlung von Bluthochdruck-Patienten meist wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Mobile Kommunikation und mobile Zahlungssysteme sind in Subsahara-Afrika mittlerweile allgegenwärtig und werden zunehmend auch im Gesundheitssektor eingesetzt. Durch die Nutzung mobiler Zahlungssysteme (z. B. Abschluss einer Krankenversicherung, Geld spezifisch für Gesundheitsausgaben sparen) haben die Nutzerinnen und Nutzer weniger häufig unerwartete Gesundheitsausgaben und geraten somit seltener in eine wirtschaftliche Notlage.

Das sektoren-übergreifende Pilotprojekt IMPEDE_CVD untersucht deshalb die Machbarkeit, Akzeptanz, Wahrnehmung und den Nutzen einer mobiltelefonbasierten Plattform, um Bluthochdruck im ländlichen Uganda zu erkennen und zu behandeln. Zeitgleich wird auch die finanzielle Risikoabsicherung im Komplikationsfall erörtert. Eine bereits vorhandene Software-Plattform wird dafür angepasst, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern und Leistung, Verfügbarkeit und Datensicherheit zu gewährleisten.

Teilprojekte

Abgeschlossen

Softwareentwicklung und Integration

Förderkennzeichen: 01KA2101A
Gesamte Fördersumme: 102.375 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2023
Projektleitung: Elsa Rajemison
Adresse: mTOMADY gGmbH
Naunhofer Str. 22
04299 Leipzig

Softwareentwicklung und Integration

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) sind weltweit die häufigste Todesursache. Mehr als drei Viertel der HKE-bedingten Todesfälle treten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf. Mobile Kommunikation und mobile Zahlungssysteme sind in Sub-Sahara Afrika (SSA) mittlerweile allgegenwärtig und werden zunehmend im Gesundheitssektor eingesetzt. Diese Technologien können in ressourcenarmen Gemeinden in SSA eingesetzt werden, um HKE zu erkennen, zu behandeln und das Risiko von katastrophalen Gesundheitsausgaben zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Projektes die Untersuchung der Machbarkeit, Akzeptanz, Wahrnehmung und des Nutzens einer mobiltelefonbasierten Intervention zur Erkennung und Behandlung von Bluthochdruck sowie zur finanziellen Risikoabsicherung im Komplikationsfall im ländlichen Uganda.

Abgeschlossen

Implementierung und Evaluation

Förderkennzeichen: 01KA2101B
Gesamte Fördersumme: 165.032 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2023
Projektleitung: Prof. Dr. Till Bärnighausen
Adresse: Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg - Heidelberg Institut für Global Health
Im Neuenheimer Feld 130
69120 Heidelberg

Implementierung und Evaluation

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) sind weltweit die häufigste Todesursache. Mehr als drei Viertel der HKE-bedingten Todesfälle treten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf. Mobile Kommunikation und mobile Zahlungssysteme sind in Sub-Sahara Afrika (SSA) mittlerweile allgegenwärtig und werden zunehmend im Gesundheitssektor eingesetzt. Diese Technologien können in ressourcenarmen Gemeinden in SSA eingesetzt werden, um HKE zu erkennen, zu behandeln und das Risiko von katastrophalen Gesundheitsausgaben zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieses Projektes die Untersuchung der Machbarkeit, Akzeptanz, Wahrnehmung und des Nutzens einer mobiltelefonbasierten Intervention zur Erkennung und Behandlung von Bluthochdruck sowie zur finanziellen Risikoabsicherung im Komplikationsfall im ländlichen Uganda.