Teilprojekt eines Verbundes

Arbeiten am Standort Greifswald/Rostock

Förderkennzeichen: 01GL2106
Fördersumme: 66.541 EUR
Förderzeitraum: 2021 - 2022
Projektleitung: Dr. Neeltje van den Berg
Adresse: Universitätsmedizin Greifswald, Institut für Community Medicine, Versorgungsepidemiologie und Community Health
Ellernholzstr. 1-2
17489 Greifswald

Das grundlegende Ziel der sechsmonatigen Konzeptentwicklungsphase besteht für die beteiligten sieben Standorte des Konsortiums darin, gemeinsam ein übergreifendes Konzept für das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) zu entwickeln. Verfolgt wird dabei ein Ansatz, der die Aspekte von Gesundheit und Krankheit im Kindes- und Jugendalter ganzheitlich betrachtet. Das Greifswalder/Rostocker Konsortium CoMed wird in der Konzeptionsphase des DZKJ im Kontext der gemeinsamen Entwicklungen im DZKJ die Forschungsthemen des Standorts analysieren, aktualisieren und auf die Forschungsthemen der anderen Standorte abstimmen. Dabei werden aktuelle Entwicklungen am eigenen Standort und an den anderen Standorten sowie die Gutachterempfehlungen berücksichtigt. Es wird in Kooperation mit der Universitätsmedizin Greifswald und Rostock sowie mit den beteiligten und weiteren Instituten und Kliniken eine standortbezogene Ressourcenplanung (Finanzen, Personal, Räume, technische Infrastruktur, Methodenplattforme) erstellt. Die umfassende nationale und internationale Bestandsaufnahme und Analyse der Forschungsthemen, Programme (z. B. Nachwuchsförderung und Gleichstellung) und Infrastrukturen (z. B. Geräte, Kohorten und Register) des Standorts Greifswald/Rostock wird zu Beginn der Konzeptentwicklungsphase systematisch aktualisiert. Ziel ist es, herauszuarbeiten, an welchen Stellen die nun feststehende Gruppe der DZKJ-Standorte von der Teilnahme von CoMed am meisten profitieren kann (Stärken und Alleinstellungsmerkmale). Auf der Basis der Ergebnisse der Analysen wird in standortinternen und standortübergreifenden Workshops ein gemeinsames, standortübergreifendes Forschungskonzept für das DZKJ erstellt.