Teilprojekt eines Verbundes

Metabolische Progammierung von Makrophagen und die Regulierung der antimikrobiellen Resistenz von neonatalen Mäusen (TP2, Verbundkoordination)

Förderkennzeichen: 01GL1746A
Fördersumme: 350.208 EUR
Förderzeitraum: 2017 - 2021
Projektleitung: Prof. Phillipp Henneke
Adresse: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Centrum für Chronische Immundefizienz (CCI)
Breisacher Str. 115
79106 Freiburg

Ziel des Vorhabens "Metabolische Programmierung von Makrophagen und die Regulierung der antimikrobiellen Resistenz von ne-onatalen Mäusen (TP2, Verbundkoordination" ist es, durch Kombination von innovativen transgenen Mäusen mit metabolischer Analysen die Auswirkungen von Maßnahmen, die das Mikrobiom modulieren, auf die Immunität des Darms zu untersuchen. Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel beeinflussten die Makrophagen (Mc)-Aktivierung. Gesteigerte Glykolyse charakterisiert entzündliche Mc und Fettsäureoxidierung regulatorische Mc. Weiterhin fördern Normoxie und bakterielle Metaboliten die oxidative Phosphorylierung, und Hypoxie und Lipopolysaccharid die Glykolyse. Am Lebensbeginn beeinflussen die postnatale Normoxie, die bakterielle Kolonisierung, die Einwanderung von Monozyten und Nahrungsfettsäuren die zelluläre Immunität. Im Vorhaben soll erforscht werden, ob Anti- und Probiotika 1) die Entwicklung von LP-Mc, 2) den Immunometabolism in Mc, und 3) die Entstehung einer Streptokokken-Meningitis aus intestinaler Besiedlung beeinflussen.