Teilprojekt eines Verbundes

Teilprojekt 5: lösliche Faktoren bei FSGS

Förderkennzeichen: 01GM1901D
Fördersumme: 892.476 EUR
Förderzeitraum: 2019 - 2022
Projektleitung: Prof. Dr. Mario Schiffer
Adresse: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Universitätsklinikum - Medizinische Klinik 4 - Nephrologie und Hypertensiologie
Krankenhausstr. 12
91054 Erlangen

Die fokal segmentale Glomerulosklerose (FSGS) ist eine seltene Erkrankung der Niere. Bei der Erkrankung sind die Filtrationseinheiten der Niere, die sogenannten Glomeruli, betroffen. Die Schädigung dieser Zellen führt zu einem Funktionsverlust der Niere. Bislang gibt es keine spezifischen Medikamente, um dem entgegenwirken zu können. Den Betroffenen kann daher nur durch eine Nierentransplantation oder Dialyse geholfen werden. Ziel des Verbundes STOP-FSGS in der zweiten Förderphase ist es daher, die bisher gewonnenen Erkenntnisse zur Entstehung der Erkrankung zu vertiefen. Zudem sollen die Diagnosemöglichkeiten verbessert und neue Ansatzpunkte für Therapien entwickelt werden. In diesem Vorhaben soll mit einem neu entwickelten Modell im Zebrafisch die Rolle verschiedener löslicher Faktoren bei der Entstehung, der Pathogenese sowie der Diagnose der FSGS untersucht werden. Darauf basierend können neue Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten entwickelt werden.